Gebirgsvereinssteig

Gernot ist mal in Wien, da müssen wir etwas unternehmen. Die Sonne lacht, und diesmal ist es warm. Trotzdem wählen wir „nur“ die Hohe Wand. Weiter oben hat es geschneit. Gernot hat gar nicht die passende Ausrüstung für den unerwarteten Schnee dabei. Renate hat noch im Hinterkopf, dass es in den Bergen auch kalt sein kann.

Den Steig erledigen wir ohne jeden Zwischenfall. Man sieht dem Steig schon etwas an, dass er sehr, sehr oft begangen wird. Aber es ist tadellos gewartet, lediglich der Fels ist stellenweise abgeschliffen wie so mancher Kirchenpfeiler im Vatikan.

Meine beiden Begleiter schnaufen ein bisserl. Ist ja noch früh in der Saison. Das darf noch sein. Anderseits müssen wir noch einiges trainieren, um unsere Ziele wie Königsjodler oder den Klettersteig am Großen Priel zu schaffen.

Auf der Hohen Wand ist den Steinböcken so fad, dass sich gar einer der jungen Steinböcke hinreißen lässt und einen Baum erklimmt. Sachen gibt’s.

Nach einem üppigen Mittagessen auf der Wilhelm-Reichert-Hütte – vor allem ich lange übermaßen zu – geht es den Wagnersteig wieder runter.

Netter Tag bei blitzblauem Himmel!

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