Urlaub: Gran Canaria

Die pandemiebedingte Auswahl für Urlaubsdestinationen mit den Kriterien „Europa“, „Sonne“ und „Baden“ ergibt für Jänner wenig erstaunlicherweise wieder die Kanaren. Jasmin und Lydia sind wagemutiger und erkunden auf eigene Faust Jordanien. So bleiben Carina, Beene und ich über. Und weil das für Carina alleine mit uns sicherlich „awkward“ wird, packen wir auch noch Kiki ein. Carina gönnt sich noch schnell am 26.12. eine Booster-Impfung. Silvester fällt ein bisserl ins Wasser, weil es ja am Neujahrstag Richtung Las Palmas geht.

Wir sind im Lopesan Costa Meloneras untergebracht. Die Anlage bietet ein 100 Meter(!) langes Pool. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Leider habe ich nun auch rechts eine Kontaktlinse und so getraue ich mich nicht recht zu schwimmen. Beene genießt es. Der Strand von Maspalomas lädt auch im Jänner zum Baden ein. Ganz herausragend sind die Sonnenuntergänge. Das hat schon alles etwas.

Für zwei Tage leihen wir ein Auto aus und fahren ins Landesinnere. Wieder muss ich für meine vorgefasste Meinung entschuldigen. Das Landesinnere ist wirklich eine Reise wert. Bergdörfer umgeben von wildesten Berggipfeln laden ein. Leider verträgt Kiki die tausenden Kurven nicht. So kürzen wir die Route ab. Trotzdem erreichen wir das Hotel erst nach der Dämmerung.

Auf der Suche nach einem PCR-Test für Kiki geht es am nächsten Tag in den Norden. Bald erkennen wir, dass es der 6.1. ist und alles geschlossen hat. Selbst an Werktagen sind PCR-Test rar gesät. Kein Testwahn wie in der Heimat. Tests sind aber nicht nur selten sondern auch teuer. Wir meistern aber auch diese Herausforderung.

Las Palmas, die Hauptstadt Gran Canarias, ist meines Erachtens keine Reise wert. Nicht einmal ein Stadtkern ist zu finden. Wir machen das Beste daraus und Beene findet eine nette Rooftop-Bar. Alles zur allgemeinen Zufriedenheit.

Mit ausreichend Vitamin D starten wir den Heimflug und das neue Jahr!